Erleben Sie Peru auf aussergewöhnliche Weise: Sie fahren selbst in Ihrem gemieteten Campervan, also einem zum Wohnmobil umgebauten Fahrzeug, auf vorgeschlagenen Routen durch die eindrucksvolle Landschaft Perus und übernachten auf dafür vorgesehenen Campingplätzen.
Im gemieteten Wohnmobil durch Peru fahren bedeutet:
Anhalten, wo Sie möchten, Abenteuer und Freieheit spüren in einem der faszinierendsten Ländern Südamerikas!
Wir bieten Ihnen hierzu verschiedene Möglichkeiten:
Im Folgenden stellen wir Ihnen eine Beispielroute vor, wie eine Tour mit dem Campervan in Peru aussehen könnte. Sehr gerne beraten wir Sie ausführlich und stellen Ihnen Ihre individuelle Route zusammen. Kontaktieren Sie uns für detaillierte Infos und für die Zusammenstellung Ihrer Wunschroute!
Campervantour durch Peru in Kürze:
01.-03. Tag: Lima, Metropole direkt am Pazifik
03.-04. Tag: Nasca - Wüste, Küste, Natur und Kultur
04.-05. Tag: Puerto Inka - Arequipa - von der Küste ins Hochland
05.-07. Tag: Arequipa - die weisse Stadt
07.-09. Tag: Der Flug des Kondors im Colca Canyon
09.-11. Tag: Titicacasee
11.-12. Tag: Panorama des Hochlandes: von Puno nach Cusco
12.-13. Tag: Das Heilige Tal der Inka
13.-13. Tag: Machu Picchu
13.-14. Tag: Von Cusco zurück nach Lima
1. Tag: Lima
Herzlich willkommen in Peru! Ankunft am Flughafen von Lima und Transfer zu Ihrem Hotel.
Die peruanische Hauptstadt Lima wurde 1535 vom spanischen Conquistador Francisco Pizzaro gegründet. Hier begegnet man sowohl der vergangenen Kolonialpracht, als auch der brodelnden Vitalität einer internationalen Metropole.
Übernachtung in Lima im Hotel.
2. Tag: Lima
Am Morgen werden Sie zu einer Stadtrundfahrt durch das alte und neue Lima abgeholt. Zunächst besuchen Sie die koloniale Innenstadt mit der Plaza de Armas und dem Regierungspalast, dem Rathaus, dem erzbischöflichen Palast und der Kathedrale, um nur die prächtigsten Bauten an diesem geschichtsträchtigen Platz zu nennen. Sie besichtigen das Kloster San Francisco, das ϋber einem Labyrinth aus Tunneln und Katakomben erbaut wurde, das einst als Massenfriedhof diente. Im Anschluss fahren Sie in die modernen Viertel San Isidro und Miraflores. In ersterem liegt der Parque Olívar, wo alte Olivenbäume neben grossen Einkaufszentren stehen. An der Kϋste in Miraflores liegt der "Parque del Amor" (Park der Liebe), von wo aus Sie einen wunderbaren Ausblick auf die Klippen und den Pazifik haben, bevor Sie zum faszinierenden Larco Herrera Museum fahren. Mit mehr als 45.000 Objekten beherbergt es eine der beeindruckendsten Sammlungen präkolumbischer Keramiken, Textilien, Gold- und Silberstϋcke sowie eine amϋsante Kollektion erotischer Keramiken aus der Mochika-Zeit.
Am Nachmittag nehmen Sie Ihren Campervan in Empfang und fahren zu Ihrer ersten Übernachtungsstation, ein Hotel mit Campingplatz in Lima. Hier erfolgt eine ausführliche Einweisung und Inspektion des Campervans.
Übernachtung in Lima im Campervan.
3. Tag: Lima - Ica - Nasca
Fahrzeit: ca. 7,5 Stunden
Strecke: etwa 434 km
Maximale Höhe ü.N.N.: Meeresniveau
Beschaffenheit der Strasse: gut ausgebaute Schnellstrasse
Früh am Morgen starten Sie mit Ihrem Campervan nach Ica, wo Sie nach ca. vier Stunden Fahrtzeit ankommen. Hier halten Sie an der Oase Huacachina, um die Landschaft inmitten von Sanddünen und Palmen zu bestaunen. Wenn Sie möchten können Sie hier während einer Buggy Tour, die Sie wie eine Achterbahnfahrt - immer auf und ab - durch die Sanddünen bringt, die sagenhafte Dünenlandschaft entdecken.
Dann fahren Sie weiter zum Regionalmuseum von Ica, das eine sehenswerte Sammlung von Keramiken und Textilien sowie Mumien der Paracas- und Nasca-Kulturen beherbergt.
Am Nachmittag geht es dann weiter nach Nasca.
Übernachtung auf dem Campingplatz eines Hotels.
4. Tag: Nazca - Puerto Inka
Fahrzeit: ca. 2,5 Stunden
Strecke: etwa 165 km
Maximale Höhe ü.N.N.: Meeresniveau
Beschaffenheit der Strasse: gut ausgebaute Schnellstrasse
Nach dem Frühstück haben Sie die Möglichkeit an einem optionalen Überflug über die berühmten Nazca-Linien teilzunehmen.
Im Anschluss machen Sie sich auf den Weg entlang der Panamaricana nach Puerto Inka. Hier können Sie sich während eines Strandspazierganges erholen oder an einem Ausflug zu einer archäologischen Stätte und einer Pinguinhöhle teilnehmen. Während eines Lagerfeuers am Strand lassen Sie die ersten Erlebnisse in Peru Revue passieren.
Übernachtung auf dem Campingplatz des Resorts Puerto Inka.
5. Tag: Puerto Inka - Arequipa
Fahrzeit: ca. 8 Stunden
Strecke: etwa 410 km
Maximale Höhe ü.N.N.: 2.335m
Beschaffenheit der Strasse: gut ausgebaute Schnellstrasse
Es wartet ein langer Fahrtag auf Sie, denn heute geht es ins Hochland von Peru, in die Anden, in die Stadt des ewigen Frühlings, Arequipa. Die Strasse steigt von der Küste her nur langsam an, sodass Sie den Höhenunterschied nur sehr langsam wahrnehmen.
Arequipa liegt weit südlich von Lima in einem fruchtbaren Tal zwischen Wüste und Gebirge. Einst war es wichtige Bahnstation auf der Verbindungsstrecke der Silberminen Boliviens und der peruanischen Küste. Die „weisse Stadt“ ist das zweigrösste urbane Zentrum Perus und mit seinen prachtvollen Kolonialbauten aus „weissem“, vulkanischen Sillar-Gestein ein touristischer Höhepunkt. Einer Legende zufolge war der Inkaherrscher Manco Capac auf einer seiner Reisen von der Schönheit des Tales so angetan, dass er sein Gefolge mit den Worten „ari quipay“ (ja, hier bleiben wir) anhalten liess und die Stadt gründete. Am Abend kommen Sie in Arequipa an.
Übernachtung auf dem Campingplatz in Arequipa.
6. Tag: Arequipa
Der heutige Tag ist ganz der Stadt Arequipa gewidmet.
Sie werden vom Hotel abgeholt und unternehmen eine Stadtrundfahrt durch Arequipa. Die Tour führt Sie zur beeindruckenden Kathedrale (Besichtigung von aussen), zur Kirche La Compañia mit seinen Klaustren, zum Stadtviertel San Lázaro und in die Aussenbezirke Yanahuara und Cayma. Abschliessend besuchen Sie die „Stadt in der Stadt“, das Kloster Santa Catalina. Hier lebten für über 400 Jahre Nonnen von der Aussenwelt abgeschnitten und ohne Kontakt zu Familienangehörigen. Erst 1970 wurde das Kloster der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Der Rest des Tages steht Ihnen zur freien Verfügung.
Übernachtung auf dem Campingplatz in Arequipa.
7. Tag: Arequipa - Cabanaconde/Colca Canyon
Fahrzeit: ca. 5 Stunden
Strecke: etwa 270 km
Maximale Höhe ü.N.N.: ca. 4.900m
Beschaffenheit der Strasse: zunächst geteerte Strasse, im Colca Canyon ungeteert
Am Morgen machen Sie sich auf den Weg in den mehr als 100 km langen Colca Canyon, der an seiner tiefsten Stelle 3.400m misst. Unterwegs halten Sie im Nationalpark Aguada Blanca, wo Vicuñas und Alpakas zu beliebten Fotomotiven werden. Sie erreichen den höchsten Punkt der Fahrt, den Aussichtspunkt der Vulkane auf einer Höhe von 4.910m. Hier bietet sich ein atemberaubender Blick auf die schneebedeckten Gipfel des Misti, Ampato und Sabancaya.
Gegen Mittag kommen Sie in Cabanaconde an, wo Sie sich auf dem Campingplatz einrichten und die ruhige Umgebung in vollen Zügen geniessen können.
Übernachtung auf einem Campingplatz in Cabanaconde.
8. Tag: Colca Canyon/Cabanaconde - Coroparque
Fahrzeit: ca. 1 Stunde
Strecke: etwa 53 km
Maximale Höhe ü.N.N.: ca. 3.600m
Beschaffenheit der Strasse: ungeteerte Strasse
Nach einem zeitigen Frühstück fahren Sie zum Aussichtspunkt Cruz del Condor, dem Kondorkreuz. Hier können Sie mit etwas Glück die majestätischen Kondore in ihrem Gleitflug über den Tiefen des Canyons beobachten. Die Kolonialkirchen der Dörfer Maca und Yanque stehen im Anschluss ebenso auf dem Programm wie verschiedene Aussichtspunkte mit fantastischen Motiven.
Von hier aus ist es nicht mehr weit bis zu Ihrem nächsten Übernachtungsort, der Colca Lodge. Hier haben Sie Gelegenheit in den Thermalquellen der Lodge zu entspannen.
Übernachtung auf dem Campingplatz der Lodge.
9. Tag: Colca Canyon - Llachon am Titicacasee
Fahrzeit: ca. 6-7 Stunden
Strecke: etwa 350 km
Maximale Höhe ü.N.N.: ca. 3.900m
Beschaffenheit der Strasse: teilweise geteert, in Llachon recht holperige, ungeteerte Strasse
Vom Colca Canyon aus geht heute die Fahrt weiter an den höchstgelegenen schiffbaren See der Welt, den Titicacasee.
Das sogenannte "Andenmeer" ist Wärmespeicher und Nahrungsspender für viele Bewohner der Region, können diese doch an seinen Ufern Kartoffeln anbauen und Tiere züchten. Auf der in Bolivien gelegenen Sonneninsel soll der Legende nach der Sonnengott gewohnt haben und von dort seine Kinder Manco Capac und Mama Ocllo zur Gründung des Inka-Imperiums in die Welt geschickt haben. Mystisch ist der See - voller Geheimnisse - und beeindruckt seine Besucher nachhaltig.
Übernachtung bei einer lokalen Familie in Llachon.
10. Tag: Titicacasee
Früh am Morgen haben Sie die Gelegenheit zu einem Ausflug zu den schwimmenden Inseln im Titicacasee, den Uros Inseln. Auf diesen Schilfinseln, die nach ihren Erbauern und Bewohnern benannt wurden, leben die Ureinwohner noch immer nach der ursprünglichen Kultur ihrer Vorfahren. So werden nicht nur Kultur und alte Bräuche erhalten, sondern auch eine an die besonderen Umstände angepasste Lebensweise.
Den Nachmittag können Sie bei Ihrer Gastfamilie verbringen. Lernen Sie deren Traditionen und Lebensweise kennen und geniessen Sie die Gastfreundschaft und Zuvorkommenheit der Einwohner von Llachon!Übernachtung bei einer lokalen Familie in Llachon.
11. Tag: Titicacasee - Cusco
Fahrzeit: ca. 10 Stunden
Strecke: etwa 411 km
Maximale Höhe ü.N.N.: ca. 4.320m
Beschaffenheit der Strasse: gut, geteert
Heute beginnen Sie Ihre nächste Etappe, indem Sie über das Andenhochland nach Cusco fahren. Sie kommen zunächst nach Andahuaylillas, ein malerischer Ort aus der Kolonialzeit, vor allem bekannt wegen seiner Kirche, deren Inneres wunderbare Ölgemälde der berühmten Cusqueña Schule und ausserdem erlesene Kassettendecken beherbergt. Die Wände der Kirche sind ganz mit Fresken ausgemalt, weshalb sie auch die Sixtinische Kapelle Südamerikas genannt wird. In Racchi befindet sich der Tempel Wiracocha und über den höchsten Pass auf der Strecke La Raya (mit ca. 4300m) kommen Sie schliesslich nach Pukara, bekannt für seine Keramikarbeiten.
Am Abend kommen Sie dann in Cusco an. Cusco wird auch „Nabel der Welt“ genannt, denn in der Blütezeit der Inka gab es kaum einen Weg, der nicht in die Hauptstadt des Imperiums führte. Und auch heute zieht es fast jeden Besucher Perus in die auf 3.400m Höhe gelegene Stadt, die in sich Zeugnisse verschiedenster Epochen vereint. Nicht nur Inka-Mauern und Tempel lassen sich hier finden, auch auf koloniale Prachtbauten und katholische Kirchen stösst man. In Kombination mit dem Flair des Modernen ist Cusco eine der faszinierendsten Städte Perus.
Übernachtung auf einem Campingplatz in Cusco.
12. Tag Cusco - Heiliges Tal
Fahrzeit: ca. 2,5 Stunden
Strecke: etwa 75 km
Maximale Höhe ü.N.N.: ca. 3.400m
Beschaffenheit der Strasse: gut, geteert
Im Rahmen einer Stadtrundfahrt, die Sie zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten des Inkreiches und der Kolonialzeit führt, erkunden Sie Cusco. Auf Ihrer Tour besuchen Sie zunächst Koricancha, den Sonnentempel. Das katholische Kloster Santo Domingo wurde auf der gleichen Stelle erbaut und einige Inkamauern des Tempels wurden für das Kloster verwertet. Es geht weiter zur Kathedrale, die auf den Ruinen des Palastes des Inka Wiracocha erbaut wurde und bekannt ist für ihre Sammlung kolonialer Kunstwerke der Cusqueña Schule. Sie spazieren durch die Inkastrasse Loreto, in der sich viele alte Gebäude und bemerkenswert erhaltene Inkamauern befinden. Im Anschluss verlassen Sie das Zentrum, um die Umgebung von Cusco kennen zu lernen, in der Sie auf wichtige Ruinen des Inkareiches stossen, unter ihnen die archäologische Anlage der Festungsruine Sacsayhuaman, deren aus riesigen Steinen erbauten Zickzack- Mauern die Jahrhunderte nicht viel anhaben konnten.
Am Nachmittag fahren Sie dann weiter in das Heilige Tal der Inka.
Hier übernachten Sie auf dem Campingplatz eines Hotels.
13. Tag: Heiliges Tal - Machu Picchu
Sie verabschieden sich heute von Ihrem Campervan und fahren weiter mit dem Vistadome Zug nach Aguas Calientes. Mit schneebedeckten Bergen im Hintergrund fahren Sie durch ein malerisches Flusstal mit kleinen Dörfern und abwechslungsreicher Flora, bis Sie schliesslich an der Bahnstation am Fusse von Machu Picchu ankommen.
Die letzte Etappe, die Serpentinenstrasse hinauf zur Ruinenstadt (30 Minuten), wird mit Shuttlebussen zurückgelegt. Es folgt eine ausführliche Besichtigung der berühmtesten Inka-Stätte Südamerikas. Sie besuchen unter anderem den Hauptplatz, den Tempel der Drei Fenster, die Kammern des Inka und die heilige Sonnenuhr.
Machu Picchu, die „verlorene Stadt der Inka“ ist nicht nur eines der Neuen Sieben Weltwunder, sondern einer der grössten Schätze Perus aus der Vergangenheit, des Inka-Imperiums. Unentdeckt von den Spaniern und über Jahrhunderte vergessen wurde es 1911 eher zufällig vom US-Amerikaner Hiram Bingham entdeckt. Bis heute geben die Ruinen den Forschern viele Rätsel über Entstehung und Verwendungszweck auf. Auch wenn die Theorien der Wissenschaftler auseinander gehen, ist eines jedoch sicher: Machu Picchu ist einer der eindrucksvollsten und aufregendsten Orte der Welt - erhaben und majestätisch auf dem Gipfel und umgeben von undurchdringlichem Bergnebelwald.
Am Nachmittag kehren Sie im Shuttlebus und im Vistadome Zug nach Ollantaytambo zurück und werden im privaten Fahrzeug zu Ihrem Hotel in Cusco gefahren.
Übernachtung in Cusco im Hotel.
14. Tag: Cusco - Lima
Transfer zum Flughafen von Cusco zu Ihren Rückflug nach Lima (nicht eingeschlossen). Dort wartet bereits das Flugzeug für Ihren internationalen Anschluss oder es besteht die Möglichkeit zu einem Anschlussprogramm.
Toyota Hilux Motorhome für bis zu 3 Personen
Hyundai H1-Campervan für bis zu 5 Personen
Preise auf Anfrage. Kontaktieren Sie uns, wir erstellen Ihnen ein persönliches Angebot für Ihre Campervan-Tour durch Peru.
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