Interessante Peru Rundreise für kulturell Interessierte. Sie wohnen zeremoniellen Feierlichkeiten bei. Lassen Sie sich in die Zeiten der grossen Inka zurück versetzen. Besuchen Sie die Ruinenstätte Machu Picchu an zwei aufeinanderfolgenden Tagen. Das Inti Raymi Fest ist ein riesiges Spektakel, unvergesslich! Ein traditionelles, farbenfrohes und authentisches Volksfest. Dazu den Titicacasee kennenlernen, wo Sie bei einer einheimischen Familie übernachten. Lernen Sie Cusco und das Heilige Tal kennen und wenn Sie möchten überfliegen Sie im Anschluss die Nasca Linien. Peru intensivst und bevölkerungsnah erleben. Diese Reise ist auch besonders interessant für Hobby-Fotografen!
In Kürze:
01.-03. Tag: Lima
03.-04. Tag: Cusco - Sacsayhuaman - Pachamama Zeremomie
04.-06. Tag: Heiliges Tal - die Kartoffel
06.-07. Tag: Machu Picchu intensiv
08. Tag: Inti Raymi Fest (24. Juni)
09.-12. Tag: Cusco - Puno - Titicacasee - Insel Amantani - Puno
12.-13. Tag: Lima - Feierlichkeiten zum 29. Juni (Heiliger Peter und Paul)
Anschlussprogramm:
13.-15. Tag: Paracas - Ballestas Inseln - optional Nasca Linien
15.-16. Tag: Lima
1. Tag - 17. Juni: Lima
Nach Ankunft in Lima werden Sie empfangen und zu Ihrem Hotel begleitet.
Übernachtung in Lima
2. Tag - 18. Juni: Lima
Sie werden an Ihrem Hotel zu einer Stadtrundfahrt durch das alte und neue Lima abgeholt. Zunächst besuchen Sie die koloniale Innenstadt mit der Plaza de Armas und dem Regierungspalast, dem Rathaus, dem erzbischöflichen Palast und der Kathedrale, um nur die prächtigsten Bauten an diesem geschichtsträchtigen Platz zu nennen.
Sie besichtigen das Kloster San Francisco, das ϋber einem Labyrinth aus Tunneln und Katakomben erbaut wurde, das als Massenfriedhof diente. Im Anschluss fahren Sie in die modernen Wohnviertel San Isidro und Miraflores. In Ersterem liegt der Parque Olivar, wo alte Olivenbäume neben groβen Einkaufszentren stehen. An der Kϋste in Miraflores liegt der "Parque del Amor " (Park der Liebe), von wo aus Sie einen tollen Ausblick auf die Klippen und den Pazifik haben.
Optional: Street Photography
Miraflores und Markt von Surquillo: Sie haben die Möglichkeit in Begleitung eines Ortskundigen einen Ausflug zum Thema Street Photography zu machen. Zunächst werden Sie vom Hotel abgeholt und zum einheimischen Markt in Surquillo gebracht (zu Fuss). Unterwegs entdecken Sie bereits viele skurile und interessante Szenen, die Sie festhalten möchten. Auf dem lokalen Lebensmittelmarkt werden Sie neben unbekannten Obstsorten auch verschiedenste Kartoffelsorten sehen. Besonders interessant ist auch ein Abstecher in den Fisch – und Fleischmarkt, ein ganz anderes Erlebnis als ein hiesiger Supermarkt.
Optional: Fahrradtour - Zwischen Land & Meer
Diese Tour ist ideal für alle, die nicht nur die Stadt erkunden, sondern sich auch sportlich betätigen wollen. Die Tour kombiniert eine gemütliche freie Radtour mit einem exzellenten Stadtrad sowie eine Surfeinheit mit einem geschulten Trainer. Hierbei ist keinerlei Erfahrung von Nöten, ausgestattet mit einem Neoprenanzug, einem Surboard sowie einem persönlichen Trainer geht es nach einer kurzen Einführung sowie einer Aufwärmeinheit auf´ s Wasser. Der Trainer begleitet Sie hierbei und unterstützt Sie auf dem Wasser. Ein Erfolgserlebnis und gute Betreuung sind somit garantiert. Den Rest des Tages haben Sie Ihr Fahrrad zur freien Verfügung und können auf eigene Faust oder mit bereitgestellten Karten die Küste Limas sowie die angrenzenden Stadtviertel, Bars und Restaurants erkunden. Einem aktiven und ausgeglichenen Tag steht somit nichts mehr im Wege.
Übernachtung in Lima
3. Tag - 19. Juni: Lima - Cusco
Zu gegebener Zeit Transfer zum Flughafen und Flug nach Cusco (Flug nicht eingeschlossen). Am Flughafen von Cusco werden Sie bereits von Ihrem Reiseleiter erwartet und zu Ihrem Hotel gebracht.
Nachmittags erkunden Sie Cusco zu Fuss bei einem Stadtrundgang. Zunächst besuchen Sie den exakten Mittelpunkt des Inkareiches, die Plaza de Armas. Dort steht die Kathedrale, die auf den Ruinen des Inka-Palastes erbaut wurde. Weiter geht es nach Korikancha, zum Sonnentempel der Inka. Übernachtung in Cusco.
4. Tag - 20. Juni: Cusco - Schamanen Zeremonie - Heiliges Tal
Am frühen Morgen fahren Sie aus der Stadt hinaus zum weißen Christus, der etwa 3 km oberhalb von Cusco liegt. Von dort aus werden Sie zum Sonnenaufgang einen einmaligen Blick über die Stadt haben. Perfektes Fotolicht. Eine Frühstücksbox ist inklusive.
Um circa 07:00 Uhr morgens besuchen Sie dann die naheliegende Festungsruine von Sacsayhuaman, eine der wichtigsten Ruinen des Inkareiches, deren aus riesigen Steinen erbauten Zickzackmauern die Jahrhunderte nicht viel anhaben konnten. Die imposanten Ruinen, 3 km oberhalb von Cusco, erwarten Sie mit einem herrlichen Panoramablick auf die Stadt.
Erleben Sie nahe der Ruinen eine authentische Pachamama-Zeremonie.
Die „Pachamama“ (Mutter Erde) ist Teil des andinen Glaubens. Dieser Glaube stammt noch aus der Prä-Inka Zeit, in der die "Pachamama" als Beschützerin und Versorgerin des göttlichen Lebens galt. Als Dank an die „Pachamama“ und verbunden mit der Bitte um weitere Wünsche (abhängig nach Region) wird eine Zeremonie zu Ehren der Mutter Erde durchgeführt, was auch als „pago a la tierra“ bekannt ist. Ein Anden-Priester (Schamane) vollführt die Zeremonie mit allem was ihm zur Verfügung gestellt wird. Dabei dürfen keinesfalls Coca-Blätter und Blütenblätter fehlen. Weiterhin werden dafür auch Getreide, Tierfett, Wein bis hin zu verschiedensten Metallen benutzt, um der „Pachamama“ eine Opfergabe zu bringen. Der Schamane beginnt die Zeremonie mit Herbeirufen der Berggeister (Apus) und setzt auf Quechua mit einer Danksagung an die "Pachamama" fort, in dem er die Opfergaben beilegt.
In Awanakancha, ungefähr 40 Minuten Fahrzeit von Cusco entfernt, besuchen Sie anschliessend ein Projekt von Familien aus der Umgebung, die Ihnen den gesamten Prozess der Wollverarbeitung erklären. Es ist zudem einer der wenigen Orte in Peru, an dem Sie die vier verschiedenen Kamelarten Südamerikas (Guanaco, Lama, Vicuña, Alpaka) nebeneinander sehen können.
Sie werden in Ihr Hotel im Heiligen Tal gebracht. Übernachtung.
5. Tag, 21.Juni: Heiliges Tal
Früh am Morgen geht es zum Markt von Pisac. Der unter Einheimischen sowie Touristen beliebte Markt hat bis heute seinen ursprünglichen Charme beibehalten und verleiht der Stadt ihr spezielles Flair. Sie werden zwei Bereiche vorfinden: die Handarbeitsstände, die Ihnen reichlich Gelegenheit geben, Keramik, Alpakaprodukte und Schmuck zu kaufen. Auf der anderen Seite sind die Obst und Gemüsestände, an denen die Einwohner Pisacs um die Preise feilschen.
Anschliessend geht es weiter zum Parque de la Papa (Kartoffelpark). Der Parque de la Papa ist ein relativ neues Projekt (von 1998) zur Erhaltung der Agrobiodiversität. Fünf Quechua Gemeinden sind an dem Parque de la Papa beteiligt: Sacaca, Chawaytire, Pampallaqta, Paru Paru und Amaru in Pisac. Der Park wurde als Mikrozentrum der Herkunft und Diversität der Kartoffel anerkannt. Zur Zeit findet man im Park mehr als eintausend verschiedene Kartoffelsorten. Seine Aufgabe ist es, sowohl das Gebiet, als auch das Wissen über den traditionellen Anbau der Kartoffel, zu schützen. Der Kartoffelpark wird von den verschiedenen Quechua Gemeinden verwaltet und sichert damit nachhaltig ihre Existenzgrundlage.
Nach einer kurzen Einführung lernen Sie zunächst etwas über die Verwendung natürlicher Heilpflanzen bevor es nach Paru Paru nahe der Laguna Quimsa geht. Hier erfahren Sie zum einen, wie Kartoffeln haltbar gemacht werden, zum anderen welche Auswirkungen der Klimawechsel auf die Kartoffeln hat und wie die entsprechende Anpassung aussieht. Weiter geht es nach Pampallacta, wo Sie die Vielfalt der lokalen Kartoffeln kennenlernen. Die lokale Bevölkerung von Chawaytire wird Ihnen etwas über die verschiedenen Kultivierungsmethoden erklären. Das Mittagessen wird im Parque de la Papa eingenommen.
Übernachtung im Heiligen Tal.
6. Tag - 22. Juni: Heiliges Tal - Machu Picchu
Zu gegebener Zeit geht es zum Bahnhof Ollantaytambo, um den Panoramazug nach Aguas Calientes zu nehmen. Die Fahrt durch das malerische Flusstal führt an kleinen Dörfern vorbei, immer die Anden im Hintergrund. Ankunft in Aguas Calientes, dem Bahnhof am Fusse von Machu Picchu. Die letzte Etappe, die Serpentinen-Strasse hinauf zur Ruinenstadt, wird mit Shuttlebussen zurückgelegt. Es folgt ein ausführlicher Besuch der berühmtesten Inka Stätte von Südamerika.
Anschliessend Fahrt mit dem Shuttlebus zurück nach Aguas Calientes, wo Sie übernachten werden. Ihr lokaler Reiseleiter verabschiedet sich nach der Führung von Ihnen und wird nach Cusco zurückkehren.
Übernachtung in Aguas Calientes
7. Tag - 23. Juni: Machu Picchu - Cusco
Heute haben Sie die Möglichkeit ein zweites Mal Machu Picchu zu besichtigen (Eintritt und Shuttlebus inklusive, ohne lokale Reiseleitung). Um 06:00 Uhr morgens öffnet Machu Picchu seine Pforten. Nehmen Sie einen der ersten Shuttlebusse zur Ruinenstätte und machen Sie traumhafte Aufnahmen von Machu Picchu am frühen Morgen. Nehmen Sie sich zum Beispiel Zeit für einen besonderen Spaziergang zum Sonnentor, von dem Sie Machu Picchu aus einer ganz anderen Perspektive betrachten können.
Zu gegebener Zeit Rückfahrt mit dem Shuttlebus nach Aguas Calientes und Zugfahrt nach Ollantaytambo. Am Bahnhof werden Sie bereits von Ihrem lokalen Reiseleiter erwartet, der Sie nach Cusco bringen wird. Übernachtung in Cusco.
8. Tag - 24. Juni: Inti Raymi Feierlichkeiten
Inti Raymi war das prachtvollste und grösste Fest des Inkareiches, um den Gott der Sonne zu feiern. In einer Kultur, die die Sonne als Gott verehrt, richten sich die meisten Feierlichkeiten nach dem Sonnenzyklus. Für die Inka war die Wintersonnenwende einer der wichtigsten Tage im Jahr: der Tag des Inti Raymi – es ist eine Zeit der Geschenke, Opferungen, Tänze und Feierlichkeiten. In Cusco, der alten Hauptstadt des inkaischen Reiches, wird dieses Fest jedes Jahr am 24. Juni in all seiner Pracht gefeiert. Ein unvergessliches, farbenfrohes Ereignis!
Zunächst werden Sie zum Sonnentempel (Korikancha) begleitet, wo die Aufführung des Sonnenfestes beginnt. Sie sehen eine Nachahmung alter Inkarituale zur Wintersonnenwende. Diese Zeremonie beginnt um ca. 10:00 Uhr, es nehmen eine grosse Anzahl im Inka-Stil kostümierte Tänzer teil. Danach überreicht der Inka auf der Plaza de Armas die "Vara" (=Stab), die die Macht, die Verantwortung und die Führung des Bürgermeisters von Cusco symbolisiert. Diese Zeremonie wird von Tänzern begleitet, die die typischen Trachten der vier Regionen (Tawantinsuyo) des Inkareiches tragen.
Gegen Mittag Fahrt in Richtung Sacsayhuaman, wo mit viel Liebe die Wintersonnenwendfeier inszeniert wird. Die Aufführung zeigt die Geschichte der Gründung des Inkareiches in Auszügen – die Niederlage der Bewohner, die Anwesenheit der Kulturen der Kilke, Quechua, Chanapata und Chancas und die Vereinigung derselben zur Gründung eines Reiches. Hier tritt der Huillaqhuma, der heilige Priester, in Erscheinung, der den Inka krönt. Es findet ausserdem in Anwesenheit all seiner Untergebenen (der Jungfrauen des Gottes, der andinen Priester, der Soldaten und der Dorfbewohner) die Zeremonie zu Ehren des Sonnengottes statt.
Die Aufführung dauert insgesamt 1 ½ Stunden und beginnt um 13:00 Uhr.
Etwa um 14:30 Uhr endet die Sonnenzeremonie. Jedoch werden die regionalen Tänze weitergeführt. Sie sehen die Unterschiede zwischen dem Typischen des Inkareiches und dem typisch Kolonialem und damit die Art und Weise wie sich die Kleidung in Peru angepasst hat. Die Tänze dauern etwa eine Stunde. Anschliessend Rückfahrt zum Hotel. Übernachtung in Cusco.
9. Tag - 25. Juni: Cusco - Puno
Transfer zur Busstation, von der Sie mit dem öffentlichen Touristenbus (Busfahrt gemeinsam mit anderen Touristen und englischsprachiger Reiseleitung) über das Andenhochland nach Puno fahren.
Höchster Punkt der Strecke ist La Raya auf 4.335m Höhe. Zunächst halten Sie im Dorf Andahuaylillas, ein malerischer Ort aus der Kolonialzeit, der eine Kirche von bescheidenem Äußeren besitzt, deren Inneres allerdings wunderbare Ölgemälde der berühmten Cuscenaschule und außerdem erlesene Kassettendecken beherbergt. Die Wände der Kirche sind ganz mit Fresken ausgemalt, weshalb sie auch die "Sixtinische Kapelle Südamerikas" genannt wird.
Weiter geht es zu den Ruinen von Raqchi. Dort werden Sie den Tempel Wiracocha anschauen. Dann geht die Fahrt über das Dorf Pukara, bekannt für sein Keramikhandwerk. Bekannt sind vor allem die "Toritos de Pucara" (die kleinen Stiere von Pukara), die oftmals die Dächer der Häuser der Region schmücken. Besuchen Sie das "Museo Litico de Pucara" (Steinmuseum) und die kleine Kirche. Das Mittagessen wird Ihnen unterwegs in einem lokalen Restaurant serviert. In Puno angekommen, werden Sie zu Ihrem Hotel gebracht.
Übernachtung in Puno.
10. Tag - 26. Juni: Puno - Insel Amantani
Der Titicacasee ist der höchstgelegene schiffbare See der Welt und Mittelpunkt einer Region, in der Tausende von Kleinbauern sich dadurch ernähren, dass sie im eisigen Wasser fischen, an seinen steinigen Ufern Kartoffeln anbauen oder in der Höhe Lamas züchten. Dieses einst heilige Gewässer im Inkareich bildet heute die natürliche Grenze zwischen Bolivien und Peru.
Fahren Sie vom Pier zu den einzigartigen Inseln der Uros, die buchstäblich auf dem Titicacasee schwimmen. Treffen Sie einheimische Familien in traditionellen und farbenfrohen
Kostümen, die Sie willkommen heißen und Ihnen ihre Häuser, Boote und Inseln aus Schilf zeigen. Jedes Jahr füllen sie die Inseln mit einer neuen Schicht Schilf und bewahren weitherhin die
Aymara-Sprache und andere traditionelle Lebensweisen.
Die Reise geht weiter zur Insel Amantani, auf der etwa 800 sehr gastfreundliche Familien leben. Die Inselbewohner sind bekannt für ihre Kunsthandwerke wie handgewebte Textilien
und Steinmetzarbeiten. Erleben Sie hier einen Abend mit Musik und Tanz und obendrein einen unvergesslichen Blick auf den Sternenhimmel, der in dieser Höhe besonders hell leuchtet.
Landestypisches Mittag- und Abendessen in der Gemeinde.
Übernachtung in einfacher Unterkunft auf der Insel Amantani.
11. Tag - 27. Juni: Insel Amantani - Insel Taquile - Puno
Nach einem lokalen frühen Frühstück verabschieden Sie sich von den Menschen auf Amantani. Bevor es nach Puno zurückgeht, setzen Sie Ihre Reise in Richtung der Insel Taquile fort. Lassen Sie sich von den aufwändigen Terrassen aus der Zeit vor der Inkazeit überraschen, unbefestigten Straßen, auf denen es keine Autos, keinen Strom und keine Umweltverschmutzung gibt. Erfahren Sie mehr über den seit Tausenden von Jahren unveränderten Lebensstil der Menschen und ihre einzigartigen Traditionen, die auf dem Gemeinschaftskollektivismus beruhen. Auf der Insel wird Männern das Stricken und Frauen das Weben beigebracht und ausgiebig praktiziert.
Anschliessend Rückfahrt nach Puno, Übernachtung.
12. Tag - 28. Juni: Puno - Lima
Nach dem Frühstück Transfer zum Flughafen von Juliaca und Flug nach Lima (Flug nicht eingeschlossen). In Lima angekommen, werden Sie zu Ihrem Hotel gebracht.
Übernachtung in Lima.
13. Tag - 29. Juni: Lima - Abreise oder Anschlussprogramm
Am 29. Juni werden in Peru zwei besondere Ereignisse gefeiert: Zum einen der religiöse Feiertag zu Ehren des Heiligen Peter und Paul und zum anderen der Todestag des berühmten Fischers aus Chorrillos: Jose Olaya. Er ist als Kämpfer für die peruanische Unabhängigkeit bekannt, schließlich schwamm er von Chorrillos bis nach Callao, um wichtige geheime Korrespondenz zwischen den patriotischen Truppen und der Regierung zu übermitteln. Von Truppen der spanischen Krone wurde er entdeckt, gefoltert und zu Tode verurteilt. Trotz der Folter enthüllte er nicht seine Mission.
Sie besuchen den Stadtteil Chorrillos, wo Sie einen der religiösen Umzüge zum Feiertag (Heiliger Peter und Paul) bzw. zum Gedenken des Schutzpatronen der Fischer, des Heiligen Peter sehen werden. Zum Gedenken des Fischers Jose Olaya findet am Nachmittag eine maritime Zeremonie statt, die Sie vom Malecon La Ribera sehen können.
Zu gegebener Zeit, Transfer zum Flughafen für Ihren internationalen Flug (Flug nicht eingeschlossen) oder Beginn Ihres Anschlussprogrammes an die Küste von Peru.
13. Tag - 29. Juni: Anschlussprogramm
Sie werden zum Busbahnhof gebracht um mit dem öffentlichen Bus nach Paracas zu fahren, Ankunft gegen Abend.
Übernachtung in Paracas.
14. Tag - 30. Juni: Paracas
Nach dem Frühstück werden Sie abgeholt und zur Bootsanlegestelle gefahren. Von hier beginnt Ihr Ausflug (ca. 08:00 Uhr) zu den nahegelegenen Ballestas Inseln (Boot zusammen mit anderen Touristen, aber mit privatem Reiseleiter). Auf der Fahrt werden Sie die Möglichkeit haben, das berühmte Scharrbild des Candelabro, welches als Beginn der Nasca-Linien gilt, zu betrachten. Bei den Inseln angekommen beobachten Sie Seelöwen, Pelikane, und Seevögel.
Die Inseln dürfen nicht betreten werden, allerdings fahren die Tourboote nah an die Inseln heran, so dass Sie die Seelöwen bei ihrem Spiel beobachten können, während sich in der Luft Scharen von Vögeln tummeln.
Optional: Überflug der Nasca-Linien
Während die Teilnehmer, die nicht diesen Überflug gebucht haben, Freizeit in Paracas haben, werden Sie direkt im Anschluss an den Besuch der Ballestas-Inseln zum Flughafen Pisco gefahren, von wo aus Ihr ca. 90-minütiger Überflug über die berühmten Nasca-Linien startet.
Weiterfahrt Richtung Süden nach Ica.
Bei Interesse und Zeit besuchen Sie eine Pisco-Destillerie, wo Ihnen alles rund um die Herstellung des peruanischen Nationalgetränks gezeigt wird. Kostproben sind selbstverständlich inbegriffen!
Etwas ausserhalb von Ica befindet sich die Lagune Huacachina, auch bekannt unter dem Namen „El Oasis de América“ - Oase Amerikas. Geniessen Sie die schöne Landschaft, geprägt von Sanddünen, Palmen und Huarango Bäumen zum Sonnenuntergang. Anschliessend Rückfahrt nach Paracas zu Ihrem Hotel.
Übernachtung in Paracas.
15. Tag - 01. Juli: Paracas- Lima
Nach dem Frühstück fahren Sie im öffentlichen Bus in Richtung Lima. Am Busbahnhof werden Sie abgeholt und zur Hacienda Los Ficus gebracht, wo die typisch peruanischen Paso Pferde gezüchtet werden. Dieses Gestüt bietet Ihnen eine Vorführung der peruanischen Paso-Pferde und Marinera (typischer peruanischer Tanz), während Sie Ihren Cocktail geniessen. Nach der Vorstellung wird Ihnen ein typisches Mittagessen serviert.
Anschliessend fahren Sie durch das Künstlerviertel Barranco. Sie machen Halt an der Puente de los Suspiros und dem Park, in dem die Statue des bekanntesten Sänger und Komponisten, Barranco, steht.
Übernachtung in Lima.
16. Tag - 02. Juli: Lima
Der Tag steht Ihnen zur freien Verfügung. Nutzen Sie die freie Zeit für einen Spaziergang durch die Strassen von Miraflores, wo Sie jede Menge interessantes „Material“ für Schnappschüsse finden werden.
Zu gegebener Zeit werden Sie zum Flughafen gefahren um Ihren internationalen Rückflug nach Europa anzutreten.
Natürlich können Sie auch hier ein weiteres Anschlussprogramm hinzubuchen, zum Beispiel in den Dschungel von Peru (via Iquitos oder Puerto Maldonado).
Hauptprogramm
Richtpreis 2023 ab/bis Lima: pro Person im Doppelzimmer bei 2 Reisenden: US$ 3.295,00 = EUR 3.230,00 (Stand 01/23)
Richtpreis 2023 ab/bis Lima: pro Person im Doppelzimmer bei 4 Reisenden: US$ 2.430,00 = EUR 2.382,00 (Stand 01/23)
Flüge Lima - Cusco und Juliaca - Lima sind nicht eingeschlossen.
Verlängerung Paracas
Richtpreis 2023 ab/bis Lima: pro Person im Doppelzimmer bei 2 Reisenden: US$ 1.045,00 = EUR 1.025,00 (Stand 01/23)
Richtpreis 2023 ab/bis Lima: pro Person im Doppelzimmer bei 4 Reisenden: US$ 810,00 = EUR 795,00 (Stand 01/23)
Peru aktiv bereisen-Inka Trail: ~ Wandern in Peru, Rafting, Mountainbiken, Reiten und in den Regenwald
Yoga in Peru: ~ Kombination aus Entspannung, Wohlfühlen und neues Entdecken im Hochland und im Regenwald
Eisenbahn Fahren: ~ Mit dem Zug durch die Anden Perus und Ecuadors
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