Wandern in Peru: diese Wander-, bzw. Trekkingreise, bei der Sie oft im Zelt übernachten, bringt Sie auf den schönsten Trekking-Routen des Südens der zauberhaften Welt der Anden und der Inka ein grosses Stück näher. Lassen Sie während des Colca Treks Ihre Blicke weit über den tiefen Canyon schweifen und bewundern Sie die umliegende Natur, wandern Sie auf dem noch recht einsamen Trekkingpfad Choquequirao und entdecken Sie abgelegene Inka-Ruinen, bevor Sie sich über den bekannten Salkantay-Trek der berühmten Inkastätte Machu Picchu nähern. Tagelanges Wandern kombiniert mit den Kulturstädten Arequipa, Cusco und Lima machen die Tour zu einer unvergleichbaren Reise!
Trekkingreise in Kürze:
01.-03. Tag: Arequipa, die weisse Stadt
03.-05. Tag: Colca Canyon Trek - über und unter den Schwingen des Kondores
06.-08. Tag: Cusco, auf den Spuren der Inka
08.-12. Tag: Choquequirao-Trek
13. Tag: Erholung in Cusco
14.-18. Tag: Salkantay-Trek
19. Tag: Machu Picchu, die sagenumwobene Stadt der Inka
20.-21. Tag: Lima, Weltkulturerbe
1. Tag: Arequipa
Nach Ankunft in Arequipa werden Sie am Flughafen erwartet und zu Ihrem Hotel gefahren. Übernachtung in Arequipa
2. Tag: Arequipa
Sie unternehmen eine Stadtrundfahrt durch Arequipa. Die Tour führt Sie zur beeindruckenden Kathedrale (wird nur von aussen besichtigt), zur Kirche La Compania mit ihren Klaustren, zum Stadtviertel San Lazaro und zu einigen Aussenbezirken.
Abschliessend besuchen Sie die Stadt in der Stadt, das Kloster Santa Catalina. Hier lebten für über 400 Jahre Nonnen von der Aussenwelt abgeschnitten und ohne Kontakt zu Familienangehörigen. Erst 1970 wurde es für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Briefing für die erste kommende Trekkingtour.
Übernachtung in Arequipa.
3. Tag: Arequipa - Colca Canyon Trek
Sie verlassen Arequipa gegen 3 Uhr morgens und erreichen das Dorf Chivay um ca. 6 Uhr - eine so frühe Abfahrt ist notwendig, da in den Morgenstunden die beste Chance besteht, die majestätischen Kondore über dem Canyon kreisen zu sehen.
Von Chivay aus geht es nach dem Frühstück zum Cruz del Condor, wo Sie einen atemberaubenden Blick auf den Colca Canyon haben werden und hoffentlich die beeindruckenden Andenkondore entdecken. Danach steigen Sie die erste Etappe in den Canyon ab und entspannen am Nachmittag in dem kleinen Dorf San Juan de Chucchos, wo Sie in einer einfachen Unterkunft auch übernachten werden.
4. Tag: San Juan de Chuccho - Oasis Sangalle
Der zweite Tag beginnt um 8 Uhr morgens mit einem Frühstück und einer einstündigen Wanderung in die Dörfer Cosñirhua und Malata. Auf dem Weg bestaunen Sie die Flora und Fauna der Region und treffen auch immer wieder auf lokale Bevölkerung, welche noch immer Quechua, die Sprache der Inka, spricht. Neben den Eindrücken in der Natur, besuchen Sie auch ein Museum, welches Ihnen die Kultur dieser Region näherbringt. Zudem können Sie Chicha, das Maisbier der Inka, probieren.
Nach einer Pause steigen Sie weiter in den Canyon hinab bis Sie um ca. 12 Uhr den Ort Sangalle (Oasis) erreichen. In Sangalle, auf 1.160 m herrscht tropisches Klima. Unter Palmen können Sie das Schwimmbecken (24°C) nutzen (Eintritt nicht eingeschlossen) und das Mittagessen zu sich nehmen. Nach einem freien Nachmittag können Sie am Abend den magischen Himmel mit hunderten von Sternen bestaunen. Übernachtung in einer einfachen Lodge.
5. Tag: Oasis Sangalle - Arequipa
Bereits um 5 Uhr morgens klingelt der Wecker und schickt uns auf den dreistündigen Aufstieg nach Cabanaconde, wo schon das wohl verdiente Frühstück auf Sie wartet. Um etwa 9.30 Uhr besuchen Sie die Dörfer Antahuilque, Choquetico, das traditionnelle Maca und Calera, in welchem Sie das Thermalbad (38°C) für eine Stunde besuchen (Eintritt nicht eingeschlossen). Nach diesem entspannenden Bad kehren Sie in das 4 km entfernte Chivay zurück, von wo aus die Rückreise nach Arequipa erfolgt. Unterwegs legen Sie einige Stopps ein, um Vicuñas, Alpacas und Lamas sowie die Vulkane Misti und Chachani zu beobachten. Gegen Abend kommen Sie in Arequipa an.
6. Tag: Arequipa - Cusco
Auch heute geht es schon früh los. Sie werden vom Hotel abgeholt und zum Flughafen für Ihren Flug nach Cusco (nicht eingeschlossen) gebracht. Am Flughafen von Cusco werden Sie schon erwartet und zu Ihrem Hotel gebracht.
Nachmittags werden Sie dann bei einer Stadtrundfahrt die Sehenswürdigkeiten der Stadt kennenlernen. Sie besuchen die koloniale Innenstadt sowie die wichtigsten archäologischen Anlagen der Inca, wie z.B. Sacsayhuaman. Cusco zählt mit seinen zahlreichen Sehenswürdigkeiten zu den abwechslungsreichsten Touristenzielen Perus.
7. Tag: Cusco
Der Tag steht Ihnen zur freien Verfügung. Am Abend erfolgt das Briefing für den Choquequirao-Trek. Übernachtung in Cusco.
8. Tag: Choquequirao-Trek / Cusco - Huanicapa
Früh am Morgen geht es los. Die Landschaft wird nach einer gewissen Zeit grüner, die Täler tiefer eingeschnitten. Schliesslich erreichen Sie die Hochgebirgsregion von Ampay und Choquequirao. Auf unserer Fahrt stoppen wir am Monolith von Sayhuite (190 km, 4 Stunden). Einfach beeindruckend mit welcher Genauigkeit aus dem Stein eine Art Modelllandschaft herausgearbeitet wurde. Häuser, Felder, Terrassen, Teiche und ein funktionelles Bewässerungssystem sind im kleinen Maßstab nachgebaut worden. Die genaue Funktion des Steines ist bis heute nicht geklärt, Forscher vermuten aber ein Modell antiker Baumeister um den Wasserverlauf eines Bewässerungssystems zu simulieren. In Huanicapa können Sie den Nachmittag nochmal zur Entspannung nutzen, bevor morgen Ihr Trekkingprogramm startet. Übernachtung in einer Lodge in Huanicapa
9. Tag: Huanicapa - Chiquisca
Sie verlassen Huanicapa gegen 8 Uhr. Vom Dorf Cachora (2.850m) werden Sie sich nun auf den Choquequirao-Trek begeben. Die Wanderung bietet eine tolle Aussicht auf den mystischen Berg Padreyoc, auf dessen anliegende Schlucht und den Fluss Apurimac (“Sprechender Fluss”). Von dort aus werden Sie in das Innere der Schlucht Chiquisca bis auf 1.930m hinabsteigen, um dort die Nacht zu verbringen. Übernachtung im Zelt
10. Tag: Chiquisca - Choquequirao
Nach dem Frühstück führt Sie der weitere Abstieg nach Playa Rosalina (1.550m). Von dort aus wandern Sie weiter bis nach Marampata (2.850m) und bestaunen den Ausblick auf den archäologischen Komplex Choquequirao (3.033m). Der Zeltplatz ist nur 25 Minuten von der Siedlung entfernt. Übernachtung im Zelt
11. Tag: Choquequirao - Carmen
Zum Sonnenaufgang am dritten Tag Ihres Treks erkunden Sie zunächst die Choquequirao-Ruine. Bis zum heutigen Tag wurden erst ca. 30% der Ruine entdeckt. Wegen der Ähnlichkeit ist diese Ruinenstätte auch als "Schwester Machu Picchus" bekannt. Im Anschluss steigen Sie bis zum tiefsten Punkt in die Apurimac-Schlucht hinab, und erreichen San Ignacio (1.500m) gegen Mittag. Nach einer kurzen Stärkungspause geht es wieder bergauf zu den wunderschönen Gärten von Carmen (2.000m), wo Sie die Nacht verbringen werden. Übernachtung in einer Lodge.
12. Tag: Carmen - Huanicapa - Cusco
Die Gärten von Carmen befinden sich in der Nähe des Landgutes von Tambo Bamba (2.500m), eine Region die im 19. und 20. Jahrhundert von Landherren beherrscht wurde und als eine der fruchtbarsten für den Anbau für Mais und Kartoffeln zählt. Während Ihrer Wanderung passieren Sie kleine Dörfer wie Pacobamba und Huanicapa (3.150m) und fahren im Anschluss wieder nach Cusco. Übernachtung
13. Tag: Cusco
Der heutige Tag steht Ihnen zur Entspannung zur freien Verfügung.
Briefing am Abend für das beginnende Trekking am kommenden Tag. Übernachtung.
14. Tag: Salkantay Trek / Cusco - Soraypampa
Ein weiterer wunderschöner Trek beginnt heute für Sie: der Salkantay Trek. Früh am Morgen geht es wieder vom Hotel aus los. Ca. 3 Stunden fahren Sie nach Mollepata (3.000m), wo Sie Ihre Begleitmannschaft für das Trekking auf dem Salkantay-Trail treffen. Von hier geht es nun zu Fuss weiter zu den Ausläufern des Salkantay-Massivs. Erstes Camp mit spektakulären Aussichten bei Soraypampa, 3.700m. Übernachtung im Zelt
15. Tag: Im Angesicht des Humantay
Heute dürfen Sie mit Ihrem Guide entscheiden, wohin der Ganztagesausflug gehen soll. Entweder geht es zur wunderschönen Lagune Humantay (4.200m), direkt unterhalb der steilen Fels- und Eiswände des gleichnamigen Berges gelegen. Wenn Sie etwas höher hinaus wollen, kann auch ein kleiner Gipfel bestiegen werden. Der Winkon Pkuqruyoc (4.600m), auf dessen Spitze im Jahre 2010 ein Chakana-Andenkreuz errichtet wurde, bietet spektakuläre Ausblicke auf den Salkantay und die Bergwelt der Anden. Übernachtung im Zelt
16. Tag: Salkantay Pass
Früh werden heute die Wanderstiefel geschnürt, denn heute steht der höchste Pass der Tour auf dem Programm. Im ersten Morgenlicht steigen Sie durch ein steiniges Tal zum Salkantay-Pass, auf 4.630m Höhe, auf. Wenn Sie den höchsten Punkt erreicht haben, können spektakuläre Aussichten auf die schneebedeckten Bergspitzen des Salkantay, des Humantay, des Tucarhuay sowie des Pumasillos bestaunt werden.
Der Berg Salkantay mit 6.271m Höhe ist der zweithöchste Berg der Region Cusco und wurde von den Inka als einer Ihrer Götter „Apu“ verehrt. Nach einer kleinen Rast beginnen Sie mit dem Abstieg. In stetigen Serpentinien geht es auf steinigen Wegen den Berg hinunter bis Sie am Nachmittag den Regenwald erreichen. Ihr Camp liegt heute in Chaullay (2.750m). Übernachtung im Zelt.
17. Tag: Santa Teresa
Sie folgen heute dem Fluss Santa Teresa. Panoramawege führen aus dem Nebelwald in besiedeltes Gebiet: Obstgärten und Kaffeeplantagen prägen die Landschaft. Übernachtung im Zeltcamp bei Cocalmayo, auf 2.700m.
18. Tag: Santa Teresa - Aguas Calientes
Die letzte Etappe des Salkantay Treks ist noch einmal herausfordernd. Über den Llactapata-Pass (2.835m) geht es an Inka-Ausgrabungen vorbei, steil abwärts ins heilige Urubamba-Tal. Wenn das Wetter mitspielt, werden Sie mit einem wundervollen ersten Ausblick auf die Ruinenstätte von Machu Picchu belohnt, der den „Normaltouristen” verborgen bleibt. Von hier folgt eine halbstündige Zugfahrt vom Wasserkraftwerk Hidroelectrico in die „Zivilisation”, nach Aguas Calientes. Übernachtung in Aguas Calientes.
19. Tag: Machu Picchu
Der geführte Rundgang durch Machu Picchu am Morgen ist ein Erlebnis: Auffahrt per Bus oder je nach Wunsch auch zu Fuss. Wandeln in den Fussstapfen der Inka durch die erst 1911 entdeckte „Verlorene Stadt”, die UNESCO-Weltkulturerbe ist und zu den „Neuen Sieben Weltwundern” zählt.
Anschliessend bleibt noch etwas Zeit, die Ruinen auf eigene Faust zu durchstreifen und den Aussichtsberg Cerro Machu Picchu (3.082m) zu besteigen. Gegen Nachmittag nehmen Sie Abschied von diesem zugleich mystischen wie interessanten Ort und fahren mit dem Zug zurück nach Ollantaytambo. Mit dem Transfer nach Cusco endet ein aufregender Tag. Übernachtung in Cusco
20. Tag: Cusco - Lima
Sie werden morgens am Hotel abgeholt und zum Flughafen gefahren, um nach Lima zu fliegen (Flug nicht eingeschlossen). Nach Ankunft in Lima am Vormittag Transfer zum Hotel.
Am frühen Nachmittag begeben Sie sich auf Entdeckungsreise in Perus Hauptstadt. Die Plaza de Armas im historischen Zentrum ist heute Weltkulturerbe, hier zeichnete im Jahr 1535 der Eroberer Francisco Pizarro den Plan seiner Hauptstadt mit dem Schwert in den Sand. Bischofspalast, Kathedrale, Katakomben – es sind die Zeugnisse der spanischen Herrschaft. Somit ist auch schon Ihr letzter Abend nach einer eindrucksvollen Reise gekommen - Ihr Reiseleiter gibt Ihnen gerne Tipps für ein schönes Abschiedsessen. Übernachtung in Lima
21. Tag: Lima
Sie können den Tag noch nutzen, bevor heute Ihr Rückflug nach Europa geht. Alternativ besteht auch die Möglichkeit zu einem Anschlussprogramm.
Richtpreis 2023 ab/bis Lima inkl. englischsprachiger Reiseleitung, Ausrüstung und allen Mahlzeiten während der Treks
pro Person im Doppelzimmer, -zelt bei 2 Reisenden: US$ 3.990,00 = EUR 3.911,00 (Stand 01/23)
Richtpreis für Flüge: Arequipa-Cusco und Cusco-Lima pro Person: US$ 250,00 = EUR 245,00 (Stand 01/23)
Trekkingreise in den Norden Perus: ~ Hier geht es richtig in die Berge: Rund um die Huayhuash Cordillere
Salkantay Trek: ~ Wandern Sie durch faszinierende Landschaften nach Machu Picchu
Lares Trek: ~ Wandern und mehr im Heiligen Tal, Endpunkt: Machu Picchu!
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