schön ~ religiös ~ abgrundtief ~ majestätisch
Koloniale weisse Stadt - Kloster Santa Catalina - Flug des Kondors
Ein Besuch der schönen Stadt Arequipa lohnt sich auf jeden Fall und fast jeder Peru-Besucher macht hier Halt. Die Lage auf 2.300m Höhe sorgt für angenehmes frühlings-haftes Klima.
1540 gründeten die Spanier Arequipa an der Stelle einer Inka Siedlung. So schufen Sie sich einen strategisch wichtigen Ort zwischen Lima und Cusco. Weiss ist Arequipa aufgrund des Jahrhunderte lang verwendeten Baumaterials, weisser Tuffstein. Schnell wurde Arequipa zu einer der schönsten Städte Südamerikas, woran auch die vielen Erdbeben bis zum heutigen Tag nichts ändern konnten. Kirchen, Klöster, stattliche Herrenhäuser aus der Kolonialzeit und viele interessante Museen prägen das Stadtbild. Die Kulisse mit den Bergriesen Misti und Nevado Chachani im Hintergrund ist stets präsent und trägt nicht unerheblich zum Charme der Stadt bei! Nicht umsonst wurde auch Arequipa von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt.
Die aber wohl beeindruckendste Sehenswürdigkeit Arequipas ist das Kloster Santa Catalina, oft auch als Stadt in der Stadt bezeichnet. Heute sind grosse Teile des Klosters dem Publikum geöffnet. Wunderhübsch anzusehen und zu fotografieren sind die bunten Wände und die blumenbestückten Innenhöfe die bei einer Besichtigung des Klosters Santa Catalina dem Besucher öffentlich gemacht werden. Doch über Jahrhunderte lebten hier viele Frauen völlig abgeschnitten von der Aussenwelt, in den aller meisten Fällen Töchter aus gutem Hause. Nur durch die Zahlung eines enorm hohen "Eintrittsgeldes" wurden sie in das sehr hoch angesehene Kloster Santa Catalina aufgenommen. Die heutigen Nonnen haben sehr wohl Kontakt und auch Zugang zur Welt ausserhalb der Klostermauern.
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Arequipa ist darüber hinaus ein guter Standort für vielfältige Ausflüge in die Umgebung, in der Sie auch sehr aktiv werden können.
Ein interessantes Ausflugsziel ist der Salzwassersee Laguna de Salinas, der etwa 100 km östlich von Arequipa liegt. Auf 4.300m Höhe leben hier mehrere Flamingoarten und andine
Vögel in friedlicher Umgebung. Auf der Fahrt geniessen Sie fantastische Aussichten.
Das Tal der Vulkane in Andagua ist ein einmalig schöner Ort. 325 km von Arequipa entfernt bilden hier 85 Vulkanberge eine schier unglaublich faszinierende Landschaft.
Auf dem Weg passieren Sie die sehenswerten Felszeichnungen von Toro Muerto. Die in den Fels geritzten Figuren stellen Vögel, Säugetiere, Reptilien, Menschenfiguren und geometrische Muster dar.
Die Besteigung von Arequipas Hausberg, dem Misti oder den daneben gelegenen 6.000er Nevado Chachani stellen schon aufgrund der enormen Höhe eine interessante Herausforderung auch für erprobte Bergsteiger dar. Technisch sind beide Berge leicht zu erzwingen, aber eine ausreichende Höhenanpassung ist erforderlich.
Auch ein Ausflug zum Colca Canyon startet in der Regel in Arequipa. Eine Übernachtung sollten Sie mindestens einplanen. Tagestouren sind nicht empfehlenswert, da der Tag sonst viel zu lang wird und Sie viel zu viel Zeit im Auto verbringen werden. Der Colca Canyon ist nicht nur eine der tiefsten Schluchten Perus, sondern eine der tiefsten weltweit.
"Tal der Wunder" nannte der peruanische Schriftsteller Mario Vargas Llosa das Colcatal. Nach dem ebenfalls in der Region von Arequipa gelegenen Cotahuasi Canyon ist der Colca Canyon mit 3.190m der zweittiefste der Welt. Um das enge, fast schwindelerregende Flusstal präsentiert sich eine faszinierend schöne Landschaft. Wenige Orte in Peru strahlen eine solche Vielfalt, Magie und Kraft aus. Früher lebten in den dortigen Dörfern die Völker der Collaguas und der Cabanas. Noch heute halten die Einwohner die alten Traditionen aufrecht und kultivieren die Terrassenanlagen aus der Präinkazeit.
Die Landschaft ist beeindruckend massiv. Schon die Fahrt von Arequipa zum Colca Canyon ist spektakulär. Die Strasse führt auf eine stolze Höhe von 4.910m hinauf. Stellen Sie sich vor, die Spitze des Mont Blancs liegt genau 100m darunter! Vom Aussichtspunkt hat man bei gutem Wetter einen fantastischen Blick auf die Bergriesen Ampato (6.310m), Hualca Hualca (6.025m) und den aktiven Sabancaya (5.876m). Auch sehen Sie sehr wahrscheinlich immer wieder einmal eine Gruppe der anmutigen Vicuñas, die in der Hochebene leben.
Der Ort Chivay, auf angenehmer Höhe (3.650m) gelegen, ist eine Art Knotenpunkt für Einheimische, aber auch für die vielen internationalen Besucher auf dem Weg zum Colca Canyon. Chivay ist der grösste Ort der Gegend und bietet eine touristische Infrastruktur. Hier übernachtet der Besucher in der Regel, um am kommenden Tag früh aufbrechen zu können, um den bekanntesten Bewohner des Colca Canyon zu sehen, den Andenkondor. Der Flug des Kondors im Colca Canyon ist ein unvergessliches Erlebnis!
Von Chivay über die Dörfer Yanque und Maca erreicht man den Höhepunkt des Besuches des Colca Canyon: Einer der besten Aussichtspunkte für Kondor-Beobachtungen in Peru ist der Mirador Cruz del Condor am Colca Canyon, den Sie am besten vormittags besuchen. Genau dann ist die beste Gelegenheit, diese Riesen der Lüfte zu beobachten. Mit einer Spannweite von über 3 Metern und bis zu 15 Kilogramm Körpergewicht fliegt hier im Colca Canyon der Kondor majestätisch seine Runden. Ein atemberaubendes Schauspiel!
Das Wandern am Colca Canyon ist ein ganz besonderes Erlebnis, von zwei Stunden bis zu mehreren Tagen können Sie hier zu Fuss unterwegs sein, um die Natur so auf ganz andere, intensive Weise zu erleben und zu fühlen!
Gerne schliessen wir für Sie den Ausflug zum Colca Canyon in Ihre Peru Reise mit ein. Kontaktieren Sie uns!
Der eindrucksvolle Cotahuasi Canyon, etwa 200 km von Arequipa entfernt, gilt mit seinem Höhenunterschied von mehr als 3.300m als der tiefste Canyon der Welt. Damit ist er beinahe doppelt so tief wie der weltbekannte Grand Canyon in Arizona.
Verstreut in der landschaftlich gigantischen Gegend mit steilen Felsschluchten, breiten Flüssen und Blick auf schneebedeckte Gipfel liegen zahlreiche traditionelle Dörfer, ebenso wie etliche Thermalquellen. Der Sipia Wasserfall stürzt 150m tief in die Schlucht.
Der Cotahuasi Canyon eignet sich perfekt für Abenteuersportarten wie Bergsteigen, Wandern, Klettern und auch für Rafting.
Lima ~ lebhaft, riesengross, sozialer Brennpunkt
Küstenmetropole am Pazifik - Millionenstadt - Miraflores - San Isidro - Barranco
Ica, Paracas, Linien von Nazca ~ heiss und trocken, schroff und rätselhaft
Wüste - Museen - Küste - Ballestas Inseln - Nazca Linien, die nur aus der Luft zu sehen sind
Titicacasee, Puno ~ tiefblau, hoch oben, einmalig schön
Uros Inseln - Taquile Insel - Suasi Insel - Folklorestadt Puno
Cusco, Heiliges Tal ~ prächtig, kolonial, präkolumbisch, geschichtsträchtig
Koloniale Stadt auf Inkamauern - Ruinen - Märkte - Museen
Machu Picchu ~ sagenumwoben, lange unentdeckt, magisch, rätselhaft
Verlorene Stadt der Inka - touristische Attraktion Nummer Eins
Tropischer Regenwald Perus ~ artenreich, feucht, faszinierend, grün, üppig
Puerto Maldonado, Manu Nationalpark - Iquitos
Der Norden von Peru ~ Ruinen auf Schritt und Tritt, alt und doch unbekannt
Trujillo - Chiclayo - Huaraz - Cajamarca - Chachapoyas
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